Achtsamkeit -

 

Bewegung war immer schon Teil meines Lebens. 

Die Achtsamkeit, "das mir bewusst werden, was gerade in mir ist", hat mich ins Leben zurückgebracht und ist das, was für mich heute LEBEN ausmacht.

 

 

Ich kann nichts mehr sein, was ich nicht bin.

 

Bewegung war schon immer Teil meines Lebens.
Die Achtsamkeit - "das mir bewusst werden, was gerade ist und dass alles in mir ist", hat mich ins Leben zurückgebracht und ist das, was für mich heute LEBEN ausmacht.
Doris Mora

 

Erwache bewusst im Körper

Spüre dich von Kopf bis Fuss, nimm deinen Körper als ganzes wahr - ohne allfälligen Bewertungen eine Bedeutung zu schenken - ignoriere sie konsequent.

 

 

 

Wir machen sofort ein Konzept/ eine Theorie daraus. Es soll immer gleich was daraus entstehen. Wir wollen immer etwas daraus machen, es gleich verkaufen. Werde dir deine Tendenzen bewusst.

 

 

Werde dir deine Tendenzen bewusst.

 

 

Gelebte Praxis statt nur Theorie

Ich erzähle viel, wenn der Tag lang ist. Das was ich sage, auch zu leben. Immer und immer wieder muss ich mich selbst daran erinnern. 

Wir sagen so viel und tun aber nichts. 

Gesagt ist so schnell so vieles. Lass uns, statt ständig zu reden, in Aktion kommen. Es gleich so zu machen.

 

Dankbar sein

Früher musste ich lange überlegen, für was ich eigentlich dankbar bin - heute bin ich es einfach und ich könnte unzählige Dinge aufzählen und es würden immer noch neue Dinge dazukommen.

Wenn du dich schwer tust, dankbar zu sein. Kann ein Dankbarkeitstagebuch vielleicht hilfreich sein.

Ich habe mir jeweils am Abend vor dem Einschlafen zeitgenommen, mir 3 Dinge zu überlegen, für welche ich am heutigen Tag dankbar war. 

 

Aber du hast doch gesagt!

Erlaube dir, dass die Welt jeden Tag eine andere sein kann. Das ist sie nämlich auch. 

Wenn etwas, was du gestern gesagt oder behauptet hast, sich heute nicht mehr stimmig anfühlt, orientiere dich an dem, was heute ist.

 

Die einzige Konstante im Leben ist Veränderung. 

Lade Veränderung in dein Leben ein. Gehe mit dem was ist. Lass Veränderungen dein Leben bestimmen. Ja, das heisst, lass die Idee los, etwas kontrollieren oder bestimmen zu wollen. Es ist eine Illusion. Wir haben nichts wirklich - auf was es im Leben wirklich geht - unter Kontrolle. Es ist wohl eine unserer grössten Illusionen. 

Wie oft im Leben hast du festgestellt, dann kam es ganz anders als gedacht - das ist der Beweis dafür. 

Es kommt immer anders als gedacht. 

So kannst du auch mal versuchen - es einfach geschehen zu lassen. 

Was löst das in dir aus, was fühlst du bei dieser Vorstellung/ Idee? Wo fühlst du etwas? 

Nimm einfach wahr ... und lass es geschehen... nur fühlen und geschehen lassen - ohne reinzufunken und zu kontrollieren 

Wo musst du reinfunken?

Weshalb musst du nun scheinbar unbedingt etwas machen?

 

 

Hör auf, dich auch nur auf irgend eine Weise begründen zu wollen - das Leben, für das was du wirklich bist und gehst, ist nicht begründbar - es ist einfach.  

 

 

Achtsamkeitspraxis CHF 365 - Inspirationen für deine Achtsamkeitspraxis

Achtamkeitspraxis - der Weg in den inneren Frieden / der Weg zum inneren Frieden

 

Angst du wirst durch Gedankenkonrtolle etwas verpassen - wenn Klarheit da ist, bist du fokussiert, dann machst du einfach.

 

Lebe/ erlebe, was jetzt ist, statt später darüber zu reflektieren.

 

Analysieren, hinterfragen - lass es einfach sein - oder probiere es zumindest mal aus.

 

Mache eins ums andere - Fokus statt Verzettelung der Energie. Mach das, was du machst ganz bewusst/ ganz präsent/ sei präsent.

 

Besonders das was ich nicht gerne gemacht habe - ganz bewusst gemacht. Jede Körperbewegung wahrgenommen. Allenfalls ein grosser Vorteil für mich, aber Mich fasziniert der Mensch, der menschliche Körper mit all seinen Facetten und Finessen sowieso. 

 

Lass es denken - ignoriere diene Gedanken, ganz radikal, konsequent, immer und immer wieder. Stelle alles was kommt in Frage, glaube nichts, was dir dein Verstand erzählt. Du weisst nicht, ob es stimmt. Nichts. Beobachte einfach und nimmt wahr. Ganz konsequent.

Fühle welche Ängste allenfalls zukommen. Welche Gefühle, spüre, was das auslöst in dir?

 

Fühle deine Gefühle, Körperempfindungen = Empfindungen in deinem Körper immer! in jeder Situation. Alles was ist, alles was du hast, was in dir ist. Somit erledigen sich sämtliche Analysen über unsere Vergangenheit etc. 

Sei aber radikal, konsequent bereit, das zu fühlen, wahrzunehmen, was jetzt gerade ist - wenn dich etwas nicht betreffen würde, dann würdest du es nicht als bedeutungsvoll wahrnehmen, dann würde es nichts in dir auslösen, dann wäre es dir nicht bewusst. 

Das was ist, ist das einzig relevante im Leben.

Du brauchst nichts auszugraben, sei einfach da - werde dir bewusst, wie oft du dich im Moment ablenkst, um nicht hier zu sein, um das was ist, nicht wahrhaben zu wollen, nicht fühlen, nicht aushalten, nicht da haben zu wollen. 

Bring dich stehts zurück zu dir. 

Somit ist die Vergangenheit, wie auch die Zukunft egal - sie erübrigen sich. Du hast nichts verpasst, musst nichts wissen, verstehen, analysieren - nichts. 

 

Das was noch da ist, ist in dir - und dem darfst du dich annehmen, in jedem einzelnen Moment von neuen. 

Mach dir auch keinen Kopf darüber du hast was verpasst. Das ist, wir so oft kommen, bis es an der Zeit ist zu gehen - oder wie auch immer.

 

Fühle deine Gefühle / Körperempfindungen / Empfindungen im Körper - satz meines Lebens von meinem Lehrer Stefan Hiene.

 

 

 

Zuhören - einfach mal nichts sagen. Beobachte dich selbst, Verstand, Ego, Körperhülle - nichts analysieren, nur wahrnehmen, was ist.

 

Hinterfrage alles - glaube nichts. 

Vergiss, was du gelernt hast.

 

 

Werde dir bewusst wie oft du andere verändern möchtest. Weshalb?

Bring den Fokus zurück zu dir? Was fühlst du wo? Wo wurde was in dir ausgelöst? und fühle einfach. 

 

 

 

 

 

 

 

 

kalt duschen

 

nicht um etwas zu erreichen

Es gibt viele Ideen, Konzepte, wie heilsam es ist etc. - vergiss das alles, du brauchst nichts wissen

 

Kalt duschen und beobachte dich 

Beobachte deinen Verstand - was er dir alles erzählt

spüre deinen Körper - wie regiert er, nimm wahr, was wirklich auf körperlicher Ebene passiert und was nur Gedanken sind.

Und mach es einfach ohne darüber nachzudenken

 

Wenn's dir etwas bringt, dich verändern soll etc. - dann wirst du es ja selbst erfahren

Baue dir nicht schon irgendwelche Erwartungen, Vorstellung auf. 

Mach es der Sache willen

 

als Experiment - als Selbsterfahrung, der Erfahrung wegen. Nicht um etwas zu erreichen, nicht um besser zu werden, nicht um gesünder zu werden, nicht um etwas loszuwerden, nicht um besser zu werden. Mach es ganz für dich. Wir sind so oft aufs aussen fokussiert, auf das uns zeigen - bleib für einmal einfach bei dir. 

 

Machs ganz für dich. Du musst es mit niemandem teilen. Es nicht auf Instagram teilen. Kein Selfie als Beweis machen. 

Letztenendes geht es im Leben - nur ums Erfahren, er-leben, das ist für mich das Leben.

 

 

Folge dem was sich für DICH gut und richtig anfühlt.

und oftmals haben wir keine Ahnung. Dann heisst es, sich auf dieses nicht wissen einlassen und halt einfach ausprobieren und es herausfinden. Weshalb haben wir so grosse Angst, einfach mal auszuprobieren, uns auf etwas einzulassen? etwas neues auszuprobieren?

Ist es die Erfahrung selber oder vielleicht mehr die Konsequenzen? 

 

Ausprobieren - mal machst du es, mal nicht. Finde heraus, wie der Weg weitergehen soll. wir wollen immer bereits wissen, wo es hingeht, was ansteht. Weshalb eigentlich ?Lass es dich doch einfach ganz natürlich herausfinden. Ausprobieren. "Scheinbare Fehler machen." Wenn du merkst, dass fühlt sich nicht gut an, das ist es nicht, hör auf damit, aber vielleicht reicht auch nur eine Anpassung, eine kleine Veränderung. Folge deiner Freude, es klingt so einfach. Und die meisten machen es solange bis reibungslos verläuft. keinen Widerstand gibt. Ist aber unglaublich schwierig es trotzdem zu machen, seinem Gefühl zu folgen, wenn das Umfeld dagegen ist, wenn es heisst Beziehungen loszulassen, etwas nicht zu machen oder zu machen, wofür dich andere be- oder sogar verurteilen.

 

Beobachtest, lernst dich kennen. Und das Leben ist Veränderung, es kann sich auch alles wieder verändern.

 

 

Wenn du spürst, etwas passt nicht mehr, es ist vorbei, lass es ziehen. C'est la vie. Es kommen Dinge, es gehen Dinge. Deshalb ist es für mich umso wertvoller, die Momente die sind, wirklich bewusst auszukosten - das geht auch ohne grosses drum und daran - auch ganz leise für sich. Sei bewusst, als wäre es das erste und auch gleich das letzte Mal. Und in der Tat ist es ja auch, nie wirst du etwas zweimal auf die genau selbe Weise erleben. Alles ist stehts eine neue Erfahrung. Alles ist einmalig.

 

Ein- Ausatmen. 

 

 

OM liegt allem innen - in allem hören, finden

 

 

 

Die Tage werden langsam wieder länger, die Sonnenstrahlen gewinnen an Kraft und Wärme, die Natur beginnt zu spriessen, alles erwacht zu neuem Leben.

Wir lassen den Winter immer mehr hinter uns - die Winterzeit wird von vielen von uns als sehr turbulente, chaotische, intensiv und herausfordernd erlebt. Es ist eine Zeit, welche uns ja eigentlich an nichts anderes erinnert, als mal eine Pause zu machen. Genauso, wie es uns die Natur vorzeigt. Alles darf mal etwas ruhiger angegangen werden, wir dürfen uns effektiv mal in die Höhle verziehen, in uns zurückzuziehen und erfahren, dass nichts schlimmes passiert... ganz im Gegenteil. Es ist die Zeit, all das, was wir übers Jahr erlebt und geschaffen haben, setzen zu lassen und uns bewusst Zeit für uns zu schenken, gut in uns zu spüren, was wir nun brauchen, um unsere Batterien wieder aufzuladen und neue Kraft zu tanken. 

 

Nun erwacht die Natur um uns herum...die Energie ist bereits eine ganz andere.

Diese Übergangszeit von Winter zu Frühling eignet sich wunderbar zum "Useputze, sich bewusst Zeit zu nehmen, das ein oder andere abzuwerfen, hinter sich zu lassen, Ballast auf allen Ebenen loszulassen. Der Frühlingsputz heisst ja nicht wegen nichts "Frühlingsputz".

 

Ich lade dich herzlichst zu einem 30 Tage Ritual ein und diese Zeit des Frühlingserwachen zu nutzen, um auf allen Ebenen loszulassen. Die Winterenergie verabschieden und die Frühlingsenergie bewusst empfangen.

Einfach mal Raum & Platz zu schaffen, wirklich mal ausmisten, sich von altem verabschieden, Platz machen... sich vielleicht auch mal bewusst zu werden, was wir bereits alles haben... ohne bereits schon wieder neue Pläne zu haben und an neues zu denken... alles andere/ Neue ergibt sich dann von selbst. Ja, auch mal die Kontrolle loslassen und dem Fluss des Lebens vertrauen.

 

 

Ich werde dich mit Inputs begleiten, dich ab und zu mal daran erinnern und dir bis zum Frühlingsanfang jede Woche eine 30 minütige Sequenz zu den Themen Loslassen, Reinigung, Transformation schenken. 

 


Gedanken

GeFühle

Minimalisieren Dinge, die wir nicht mehr brauchen, ganz bewusst loslassen

 

Materielles, Gegenstände weggeben

Die meisten von uns haben unzählige Dinge, welche sie seit Monaten oder gar Jahren nicht mehr brauchen, die einfach irgendwo in einer Schublade, im Keller oder Estrich stecken. Was wir mehr als ein Jahr nicht gebraucht haben, werden wir in den meisten Fällen auch nicht mehr brauchen.

Dabei hast du ganz unzählige Wege, was du damit machst: Weitergeben, verschenken, für jemanden anderes auf die Strasse stellen, verkaufen, wegwerfen. Da hast du nun auch Zeit zum ausprobieren und damit experimentieren.

 

Gedanken und Gewohnheiten loslassen

Du kannst aber auch Gewohnheiten und Gedanken, die dir nicht gut tun loslassen. Diese bewusst wahrnehmen und immer wieder ignorieren und sozusagen, wie Wolken am Himmel weiterziehen lassen. Wir können ja, Gedanken nicht wirklich aktiv steuern, es geht auch nicht darum sie weghaben zu wollen und somit in den Widerstand zu gehen, sondern sie immer und immer wieder zu ignorieren, d.h. ihnen die Aufmerksamkeit entziehen und nicht weiter darauf richten.

 

"Frühlingsputz"

Vielleicht hast du Lust, die Zeit für deinen Frühlingsputz zu nutzen und nimmst dir immer wieder ein neues "Eggeli vor, ohni dass di übertuesch!"

 

Diese Liste kannst du ganz nach Lust und Laune mit deinen ganz eigenen Loslass- Ritualen erweitern

 

2 Wege (Schwierigkeitsgrade) des minimalisierens

Je nach Lust und Laune, je nachdem wie viel du hast oder wie viel du bereits in deinem Leben ausgemistet hast oder wie intensiv du es dir gestalten möchtest, kannst du verschiedene Wege des Minimalisieren einschlagen oder eine Kombi von beidem machen.

Aber übertue di nid! Loslassen ist nicht immer leicht, viele Gefühle können hochkommen. Aber es soll dennoch nicht der Stress deines Lebens werden, spür immer wieder in dich hinein, was passt.

 

1. Variante: Jeden Tag 1 Gegenstand/ 1 Sache loslassen

 

2. Variante: Jeden Tag 1 Gegenstand mehr 

1. Tag: 1 Gegenstand;

2. Tag: 2 Sachen; usw. ...  30. Tag: 30 Sachen

 

 


Inputs & Inspirationen

Nebst den Körperübungen, welche in den Flows/Sequenzen machen, möchte ich dir aus Sicht des Ayurvedas paar Reinigungsrituale vorstellen. Vielleicht möchtest du das ein oder andere ab morgen für dich ausprobieren und in deinen Alltag als Morgenroutine einbauen.

 

1) Den Tag mit einem Glas warmem oder abgekochten Wasser starten (= Dusche & Reinigung von innen her). Direkt nach dem Aufstehen, bevor du was anderes trinkst.

 

2) Zungenschaben: Diese Zungenreinigung kann man mit einem Zungenschaber machen oder auch mit einem Teelöffel. Dabei wird der Belag auf der Zunge, welcher sich während der Nacht gebildet hat, also die Giftstoffe, abgeschabt. Vor dem Zähne putzen paar Male den Belag von hinten nach vorne über die Zunge wegschaben, ohne festen Druck.

 

3) Öl ziehen: Beispielsweise mit einem Sesamöl. Achte darauf, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges (bio) Öl handelt. Nimm einen Löffel voll in den Mund und ziehe das Öl im Mund herum, wie im Mund gurgeln. Mind. 4 bis 5 Minuten, du kannst natürlich während dem was machen, duschen. Du darfst das Ölziehen auch beliebig verlängern, 10/ 15 Minuten. Spucke das Öl nicht in den Waschtrog, sondern in ein Haushaltpapier und dann in den Abfall.

Das Öl ziehen nimmt dir noch die restlichen Giftstoffe.

 

Für Details zu den Ritualen einfach "googeln" 😉.

 


Strecke & recke Dich immer wieder genüsslich & ganz bewusst!

 

Starte deinen Tag bereits ganz bewusst im Bett - bevor du gleich aufspringst.

Nach dem Aufwachen bzw. bevor du aufstehst, strecke und recke dich einfach mal in alle Richtungen. Ein erstes Mobilisieren, wecken auf allen und vorbereiten für die ersten Schritte.

Während der Nacht entspannen sich die Muskeln und die Bindegewebsstrukturen werden aufgebaut - daher auch die Steife am Morgen. Durch ein bewusstes, grosszügiges Strecken wecken wir die Muskeln auf und bringen wieder erste Geschmeidigkeit ins Bindegewebe.

 

Katzen sind ein wunderbares Beispiel. Eine Katze springt nach ihrem Schläfchen nicht einfach auf und rennt davon, sondern streckt und reckt sich ganz genüsslich 😍

 

Mach tagsüber immer mal eine Pause und strecke dich. Sei dabei nicht zögerlich, sondern greife wirklich zu den Sternen. Nutze deinen gesamten Bewegungsspielraum aus und versuche in deinem ganzen Körper an Länge und Raum zu gewinnen.

 

Wenn du beim Ausmisten & neu ordnen Dinge umstellst. Sei nicht zögerlich, Dinge die du regelmässig brauchst, in die Höhe zu stellen. Also nicht aufs unterste Tablar, "wo's grad gäbig geit", sondern wirklich in die Höhe, damit du dich so richtig ausstrecken musst. Es darf so hoch sein, dass du dabei sogar auf deine Fussballen hochrollen musst (Fussarbeit inklusive). So richtest du dir dein Wohn-/Arbeitsraum, so ein, dass du nicht automatisch immer wieder strecken musst, ohne immer noch daran zu denken.

 

 


Eine tiefe entspannte Atmung ist ganz essentiell für die Reinigung unseres Körpers

 

Die Einatmung nährt uns auf allen Ebenen. Sie versorgt unseren Körper mit Sauerstoff, regt den Sauerstoff im Blut an und steigert somit unsere Leistungsfähigkeit. 

Mit der Ausatmung entsäuern & entgiften wir unseren Körper. 

 

Eine tiefe Atmung aktiviert unseren Parasympathikus und bringt Entspannung in unser System.

 

Schenk dir immer wieder mal eine Pause, um paar Male bewusst tief ein- und auszuatmen (ohne sonst was zu tun). Vielleicht setzt du dich dabei sogar an die frische Luft, an ein sonniges Plätzchen.

 

 


Loslassen im Sinne von jemandem ein Geschenk machen & somit ein Geschenk weiterziehen lassen

 

Das muss nichts Grosses sein, auch nichts Materielles.

Ein Lächeln, eine Hilfestellung, für jemanden ganz bewusst da sein, jemandem zuhören, ganz bewusst präsent sein, ein paar liebe Worte aussprechen, deinen Liebsten mal wieder sagen, wie schön es ist, dass sie Teil deines Lebens sind usw. 

 

Folge deinen Impulsen, schenke ganz aus dir heraus, das was dir gerade Freude bereitet weiterzuverbreiten.

 

 


FÜR ALLE, DIE TIEFER GEHEN WOLLEN! UND IHREM VERSTAND AUF DIE SCHLICHE KOMMEN WOLLEN.

 

"Du gibst nicht, weil es eine gute Tat wäre. Du gibst, weil es ihm weh tut."

Dieses Zitat stammt aus dem Film Revolver (von Regisseur Guy Ritchie/ mit Schauspieler Jason Statham.

Es geht bei dem Film nicht um die (Gangster-)Geschichte. Der gesamte Film ist symbolisch und du brauchst die Geschichte nicht zu verstehen. Wem der Film zu viele Gewaltszenen beinhaltet, kann einfach die letzten 40-50 Minuten anschauen (bei 1:12:49 direkt nach dem Zitat "Den ärgsten Feind findet man dort, wo man ihn zuletzt erwartet. - Julius Cäsar, 75 v.Chr.). 

Ein unglaublich genialer Film, für all diejenigen, welchen den Verstand besser verstehen und dem Verstand auf die Schliche kommen wollen. Die meisten verstehen den Film nicht (ist auch bei der Kritik durchgefallen), weil sie sich an der Geschichte/ dem Drama orientieren und nicht an dem, um was es in der Tiefe geht. Nämlich, wie unser Verstand funktioniert, wie er die ganze Zeit auf uns einredet und wie er uns damit im Griff hat.

Falls du eine Filmversion ohne Erklärung am Schluss anschaust, kannst du den Abspann mit Untertiteln hier sehen: https://youtu.be/Wftl5j6yKlM

 

"Du gibst nicht, weil es eine gute Tat wäre. Du gibst, weil es ihm weh tut."

Du gibst, weil es DEM VERSTAND weh tut. Du gibst, weil es DEINER PROGRAMMIERUNG, DEINER PRÄGUNG weh tut. 

Immer wieder führt mich mein Weg durch den Schmerz, durch meine Ängste. Inzwischen geht es gar nicht mehr anders, weil ich weiss, dahinter verbirgt sich so viel Freiheit. Es ist die Befreiung von meinen eigenen Beschränkungen, Ideen und Vorstellungen und die wirkliche Erfahrung, welche bisher noch nie meiner ausgemalten Vorstellung entsprach. Es war noch nie so schlimm, wie ich es mir im vornherein vorgestellt oder ausgemalt hatte.

 

Schenke, gebe weiter, lasse los, weil es eben gerade weh tut. Manchmal klappt's, manchmal schaffen wir es nicht, weil es eben zu schmerzhaft. Nimm dabei den Schmerz wahr (wo im Körper fühlst du es, wo ist diese Körperempfindung?), nimm deine Gedanken, Vorstellungen, Ideen und Erwartungen wahr. Was ist eigentlich gerade das Problem? 

 

All das ist loslassen, nicht mehr daran haften und es auch nicht mehr beeinflussen wollen. Ganz loslassen. Bedingungslos. Ab dem Moment, wo wir etwas weitergegeben haben, ist es weg. Nichts muss passieren, nichts muss zurückkommen. Es ist egal, was damit geschieht. Du gibst und dann ist es weg! Ab dem Moment bist du frei davon und es braucht dich nicht mehr zu kümmern, ob etwas zurückkommt (nicht mal ein Dankeschön ist notwendig;)), was damit passiert bzw. was das andere daraus macht oder eben auch nicht. Werde dir bewusst, wo du allenfalls noch im Geist daran hängst und daran festhalten möchtest. 

 

Ich finde es ein mega spannender Weg, in das was in mir verborgen liegt, immer tiefer zu tauchen, all meinen Programmen, Vorstellungen über die Welt, Ideen so allmählich auf die Schliche zu kommen - auch wenn ich dabei auch immer wieder mal geschockt bin über meine Entdeckungen, was da in mir ist. Je tiefer ich gehe, umso mehr Raum und gefühlte Freiheit scheint sich mir zu öffnen und andererseits scheint diese Reise nie zu enden, ganz im Gegenteil, da kommt immer noch mehr und mehr zum Vorschein.

Ich hab fast den Eindruck, das ist eben unser Leben, wie es ist und auch sein soll.

 

 



DEiNEN Loslass-Prozess unterstützende VIDEOS

20 Minuten Flow: Aktiviere und entfache die Kraft in deinem Zentrum 

 

 

Wenn wir in unser Zentrum/ Bauchraum arbeiten gehen, wecken wir unsere tiefe, innere Kraft. Die aktivierende & transformierende Kraft. Im Zusammenhang mit unserem Frühlingsritual, ist es die Kraft, die uns unterstützt, uns Mut macht und voran treibt Loszulassen. Es ist die Kraft, welche für Veränderung im innen wie auch im aussen steht. 

Investiere immer wieder etwas Zeit, dein Zentrum bewusst wahrzunehmen und zu aktivieren, die in dir wohnende Kraft etwas "usedschutzele" und etwas Feuer zu kreieren. 

 

Diese 20-minütige, durchaus kraftvolle Bewegungssequenz ist auch geeignet für Anfänger, wähle dementsprechend einfach jeweils die erste, einfache Stufe bei den jeweiligen Übungen.

 

Benötigtes Material:

- evt. Decke zum Polstern

 

 


Reinigung auf allen Ebenen: einerseits mit dem Aspekt des Loslassens & andererseits mit dem Aspekt einer transformierenden, stärkenden & das innere Feuer aktivierende Praxis

 

In diesem Flow richten wir unsere Aufmerksamkeit einmal mehr auf unsere Beine, Becken & das Gesäss und die Stabilität in unserer Körpermitte. Da hortet sich sowohl an körperlicher wie auch emotionaler Spannung so viel.

Hinsichtlich dem Loslassen aktivieren wir, um noch besser und noch mehr Dinge loslassen zu können.

 

Wir haben mit einer sanften und entspannenden Praxis gestartet. Dieses Mal steht die Aktivierung, der in uns wirkenden Kräfte und die Stärkung unseres ganzen Körpers im Fokus. Es kann durchaus auch sein, dass dich die ein oder andere Übung richtig triggert und herausfordert.

Insbesondere Einbeinstände/ Balanceübungen haben es in sich und können uns so richtig herausfordern, körperlich wie auch im Geist.  Seit ich ihre stärkende und heilende Bedeutung selbst erfahren habe, sind sie für mich jedoch nicht mehr wegzudenken. Sie sind das A & O für unsere körperliche Stabilität bis in hohe Alter. Das ist mir so richtig klar vor Augen geführt worden. Sie sind Grundvoraussetzung, dass wir aufrichtig, stabil und im Vertrauen (dass uns der Körper wirklich trägt) durchs Leben schreiten können. Sobald uns die Kraft fehlt, werden wir unsicher, "gwaggelig". Alle, welche aufgrund einer Verletzung in irgendeiner Form in ihrer Bewegung eingeschränkt waren und einen markanten Muskelabbau erfahren haben, hatten dabei die Möglichkeit dies selbst zu erfahren. Es kann durchaus sein, dass du bis heute merkst, dass du seit der Verletzungspause in diesem Bereich (es kann sich jedoch auch auf den ganzen Körper auswirken) deutlich weniger kräftig und beweglich bist. Das braucht unglaubliche Disziplin, wirklich dabei zu bleiben. Fehlende Kraft und Beweglichkeit haben meist eine Vorgeschichte und kommen meist nicht einfach so.

 

Es ist eine wunderbare Übungssequenz, um diese Grundstabilität & Balance zu trainieren und darf regelmässig in deine eigene Praxis eingebaut werden. Oder auch nur einzelne Übungen daraus. Und wenn du weiter zu mir ins Training kommst, werde ich dich definitiv noch viele Male damit konfrontieren. 

 

Übrigens: Denke nicht zu viel darüber nach. Es muss dir keinen Spass machen, mach es einfach - dir zu liebe und als deine Gesundheits- und Altersvorsorge (und vielleicht kommt ja der Spass noch ;) -  lassen wir uns diesbezüglich einfach überraschen).

 

 

 

Geeignet für Rückbildende & Schwangere: Sei aber stets achtsam, spüre, was wirklich möglich ist, was dir gut tut; niemals forcieren! Und passe allenfalls die Übung für dich an oder mach zwischendurch mal eine Pause. Es ist ganz normal, dass wenn du als Schwangere mehr Schwierigkeiten hast, die Balance zu halten, das ist hormonell bedingt, weil sich das Gewebe auf die Geburt vorbereitet und weicher werden muss. Du darfst Balanceübungen weithin machen, wenn du dich unsicher fühlst, stell dich in die Nähe einer Wand, damit du dich jederzeit abstützen kannst. 

  

Benötigtes Material:

- 1-2 Yogablöcke oder dickes Buch, um den Boden in die Nähe zu holen

- evt. Decke als Polster

 

220225 (RB/SS)

 


Zum Start des 30 Tage Frühlingsrituals schenken wir uns eine sanft entspannende, aktivierende und hüftöffnende Sequenz 

 

Wir legen den Fokus auf unseren Lenden-, Becken- und Hüftbereich, vor allem mit dem Psoasmuskel und Piriformis, weil sich da auch auf emotionaler Ebene viel festsetzt, was losgelassen werden kann.

 

Gleichzeitig ist dieser sanfte Flow eine gute Einstimmung für ein bewusstes, achtsames Loslassen - uns und unserem ganzen System zu liebe 

Einstimmung auf ein bewusstes Loslassen, ein Loslassen uns zu liebe, das reinigend und uns auf allen Ebenen, unser ganzes System unterstützen soll, ohne dass wir gleich wieder mit dem Kopf durch die Wand wollen, um etwas erreichen oder erzwingen zu wollen.

Immer und immer wieder dürfen wir uns üben, diese aktive Wollen/ Machen/ Erzwingen loszulassen und ins Geschehen lassen ohne dabei etwas wissen oder verstehen zu müssen.

 

Loslassen,

sich hingeben,

fühlen,

sich überraschen,

staunen

und dankbar sein.

 

Wunderbar geeignet für Anfänger, Schwangere & Rückbildende zur Entspannung des unteren Rückens und des Psoas 

  

Benötigtes Material:

- 2 weiche Noppenbälle (alternativ: 2 Tennisbälle, was jedoch deutlich intensiver ist!)

- 1 Yogablock oder dickes Buch

- Decke als Kissen

 

210927 (RB/SS)

 


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